Ausschlaggebende Gründe gegen die Errichtung von Windindustrieanlagen auf dem Bilstein
Leider interessiert die Politik und deren Handlungsgehilfen unsere einzigartige Naturlandschaft überhaupt nicht. Die Ineffizienz der Windmühlen, die bauliche Naturkatastrophe und den verstärkten CO
2 Ausstoß durch die “Standby-Kraftwerke”, die unsere Stromversorgung sichern, werden vollständig ignoriert. Und wir Menschen werden definitiv nicht beachtet. Das Wildleben wird geopfert. Sinnvolle Alternativen werden unterdrückt. Die Umwelt wird mit Füßen getreten. Nur schnelles Geld ist wichtig.

Noch eine Verwunderung, was bewegt die hiesigen Politiker, den Hessenforst und die Genehmigungsbehörde dazu dem Darmstädter Investor Entega AG Darmstadt eine Genehmigung zur Zerstörung des Bilsteins zu geben? Ein Schelm ist, wer da Böses denkt.

 - nachgewiesene Rotmilanpopulation (es fliegen einige)
 - nachgewiesene Schwarzstorchenpaare
 - nachgewiesene Fledermauspopulation in unmittelbarer Nähe
 - deutlich sichtbare Flugbahn der Zugvögel (bei herbstlichen Nebel fliegen diese tief und werden geschreddert)
 - ausgewiesenes Wasserschutzgebiet ca. 200 Meter unterhalb der Windmühlen (die tausende Litern Hydrauliköl
   der Windmühlen sind nicht trinkbar und führen bei Austritt (z.B. bei einem Brand) zu einer Naturkatastrophe)
 - keine sicheren Konzepte der Brandbekämpfung (z.B. bei Blitzschlag) und der damit verbundenen Naturkatastrophe)
 - erhebliche Naturzerstörung beim Bau der Windkraftanlagen
 - Unruhe durch Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Windkraftanlagen
 - Naturpark Meißner - Kaufunger Wald versus Industriepark Kaufunger Wald
 - ausgewiesenes FFH Gebiet nach den Richtlinien von Natura 2000
 - Gefahr durch umherfliegende Eisgeschosse in der Winterzeit...
gib mir mehr Infos
 - Gefahr durch Infraschall...
gib mir mehr Infos
 - Kaufkraftverlust in der Region durch noch mehr EEG Umlage und Umsatzsteuer
 - Zerstörung des Naherholungsgebietes Bilstein
 - Verminderung von unseren Immobilienwerten bis hin zur Unverkäuflichkeit

Was kannst Du machen?

Sehr wichtig ist:
Schreibe bitte an den Regierungspräsidenten in Kassel. Der RP ist die Genehmigungsbehörde und sollte uns Bürgern dienen. Teile ihm Deine Beweggründe mit, die für Dich wichtig sind, damit unsere Heimat so bleiben soll wie sie ist und nicht durch Windkraftinvestoren zerstört wird.

Informiere die lokale Politik über Deine Meinung. Hier bietet sich der Landrat Stefan Reuß an. Der Landrat ist die höchste politische Instanz im Werra-Meißner Kreis. Sie sollte die Meinung Ihrer Bürger repräsentieren.

Post
die sicherste Methode ist Einschreiben mit Rückschein. Da kann nichts verloren gehen oder gelöscht werden

Fax
die zweitsicherste Methode, denn es gibt einen Sendebericht

Email
besonders die Email in der Formatvorlage des RP ist eine schöne Aufgabe

Vorlage an die Behörden
Unbedingt eine Bestätigung anfordern. Wenn diese nicht kommt, telefonisch nachfassen:

  Vorlage an RP, Landrat und Bürgermeisterin

Anschriften:

Regierungspräsidium Kassel
Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke
Steinweg 6
34117 Kassel
Tel.: 0561 106 -0 
Fax.: 0561 106 -1611

Email an den Regierungspräsidenten in Kassel:
http://www.rp-kassel.hessen.de/irj/RPKS_Internet?cid
=c71bdf1267dd99b5138d74945d51778d


In das vorgegebene Formular z.B. den folgenden Text eingeben:

Betreff:
Einspruch gegen das Vorranggebiet Wind Bestand und Planung ESW_012 „Bilstein – Kaufunger Wald“

Ihre Nachricht an uns: (Achtung nur 1500 Zeichen, Umlaute ü,ä,ö sind nicht erwünscht, nur Fließtext möglich. Wir verstehen auch nicht, warum der RP sich so abschottet und schon eine email schwer gestaltet sein muss)
Einspruch gegen das Vorranggebiet Wind Bestand und Planung ESW 012. Folgende Gruende sind ausschlaggebend warum dieses Gebiet nicht zur Errichtung von Windkraftanlagen geeignet ist: Schutz der Voegel, insbesondere der in der Gegend nistenden Storch- und Rotmilanpopulation sowie der Zugvoegelueberquerung im Herbst und im Fruehling vor den geplanten Windkraftanlagen. Schutz der Fledermauspopulation in diesem Bereich vor den geplanten Windkraftanlagen. Der historische Bilsteinturm darf nicht durch die geplanten Windkraftanlagen an seiner Bedeutung verlieren. Die einzigartige geologische Beschaffenheit der Bilsteinumgebung darf nicht durch Windkraftanlagen zerstoert werden. Tausende von jaehrlichen Besuchern dieser Region duerfen nicht in Ihrer wohlverdienten Freizeit durch Windkraftanlagen gestresst werden. Anwohner im Sichtbereich werden durch die geplanten Windkraftanlagen erheblich gestoert und gestresst. Eigenheimbesitzer werden durch die Windkraftanlagen eine erhebliche Wertminderung der eigenen Immobilie erfahren. Angelegte Premiumwanderwege duerfen nicht durch Windkraftanlagen beeinflusst werden. Die Region Kaufunger Wald Bilstein ist unsere Heimat und darf nicht durch Windkraftanlagen zerstoert werden. Natur- und Landschaftsschutz, geht vor Profitgier von Investoren der Windkraftanlagen. Ausgewiesenes FFH Gebiet. Bitte bestaetigen Sie mir den Eingang meines Widerspruchs.


Kreisverwaltung Werra-Meißner Kreis
Landrat Stefan Reuß
Schlossplatz 1
37269 Eschwege                                                    

Tel.: 05651 302-0
Fax.: 05651 302-1999
Email:
wmk@werra-meissner-kreis.de
(Bürgerfreundlich, ohne Formatvorgaben)


Stadt Witzenhausen
Bürgermeisterin Angela Fischer
Am Markt 1
37213 Witzenhausen
Tel.: 0 55 42 / 50 80
Fax: 0 55 42 / 50 8-100

Email:
stadtverwaltung@witzenhausen.de                



Uns sonst noch?
Liebe Kunden der Stadtwerke Darmstadt bzw. der Entega AG Darmstadt:
Zeigt Euch solidarisch mit Nordhessen und dem Umweltschutz. Ihr als Kunden bildet die Basis des Erfolgs der Stadtwerke Darmstadt. Ohne Euch geht nichts. Bitte kündigt Euren Stromlieferungsvertrag zum nächstmöglichen Termin bei den Stadtwerken Darmstadt bzw. der Entega AG Darmstadt unter den Gründen des Umweltschutzes und der Solidarität zu Nordhessen. Wenn bei den Stadtwerken in Darmstadt 20.000 Kunden unter den genannten Gründen den Stromlieferungsvertrag kündigen, sollten auch dort die Chefs aufwachen. Leider wird diese Nachricht zu wenige erreichen, aber all denen die diesen Weg gehen: Danke im Namen der Bürger von Nordhessen und des Umweltschutzes.

Und sonst noch?   
Die nächste Landtagswahl Hessen ist in 2018. Bitte geht wählen, ignoriert nicht die fatalen Umweltzerstörungen durch Windindustriegebiete, die mit Hilfe von unseren “gewählten Volksvertretern” entstandenen sind. Die EEG-Subventionsabgreifer und die Einnahmen der Umsatzsteuer auf die EEG Abgaben vernichten unser Volksvermögen
. Denkt bitte daran wenn Ihr Euer nächstes Kreuz setzt. Umwelt- und Menschenschutz steht vor Profitgier.    

Und sonst noch?   
Warum haben unsere Politiker so eine Angst vor einer öffentlichen Diskussion und einem Volksentscheid? Warum wird die Bevölkerung in die Entscheidungsprozesse nicht mitgenommen? Hochachtung vor dem Volksentscheid gegen Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm.